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Dr. Alexander Thobe

Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH unter neuer Leitung

– Alexander Thobe übernimmt die Nachfolge von Stefan Spork

– Fortsetzung des eingeleiteten Wachstums- und Innovationspfades

Detmold, 26. Juni 2023. Dr. Alexander Thobe hat zum 01.06.2023 die Geschäftsführung der Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH übernommen. Er folgt auf Stefan Spork, der nach dreieinhalb Jahren bei Nolting zurück in die Solarbranche wechselt.

Alexander Thobe war nach seiner Promotion als Physiker 9 Jahre in verschiedenen Funktionen in der Automobilindustrie verantwortlich. Als Forschungsingenieur entwickelte er Technologien für die Serienfertigung beim Automobilzulieferer Bosch. Anschließend profitierten führende Hersteller dieser Branche von seiner Funktion als Unternehmensberater bei McKinsey & Company in der Produktentwicklung und dem Einkauf. Zuletzt war er als Manager im Volkswagenkonzern für Projekte in den Bereichen Beschaffung und Produktstrategie verantwortlich. Der Wunsch die Energie- und Wärmewende als drängendstes Thema unserer Zeit voranzubringen, sowie die Begeisterung dafür, ein familiär geprägtes Unternehmen langfristig weiterzuentwickeln, haben ihn zum Wechsel zu Nolting bewogen.

„Die Holzfeuerung ist angesichts der Knappheit bei erneuerbaren Energien eine wichtige Zukunftstechnologie, um die Wärmewende zu bewältigen. Durch die von Jahr zu Jahr zunehmende Holznutzung wird sie auch in den kommenden Jahren weiter an Relevanz gewinnen. Wir bei Nolting möchten unseren Kunden mit innovativen Produkten ermöglichen, kostbare Biomasseenergie effizient und umweltschonend zu nutzen“, so Alexander Thobe anlässlich des Führungswechsels.

„Stefan Spork hat das positive Marktumfeld in den letzten beiden Jahren optimal genutzt, um den Umsatz von Nolting deutlich zu steigern und die Basis für einen Ausbau des Exportgeschäfts gelegt. Ich danke Hr. Spork im Namen der gesamten Firma für die Erfolge der letzten Jahre“, so Alexander Thobe weiter.

Holzenergie ist klimaneutral

(Berlin, 02.09.2022) In einem gemeinsamen Brief an Bundesministerin Steffi Lemke kritisieren Verbände der Forst- und Holzwirtschaft sowie der Anlagentechnik die Darstellung der Holzenergie auf der offiziellen Webseite des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Auf einer jüngst veröffentlichten Themenseite heißt es dort unter anderem, das Heizen mit Holz sei „nicht klimaneutral“.

„Holz ist eine vielseitige nachwachsende Ressource, die ganzheitlich und in Kreisläufen genutzt wird. Durch effiziente stoffliche und energetische Verwendung liefert sie einen unverzichtbaren Gesamtbeitrag zur Erreichung der Klimaziele. Eine einseitige Darstellung dieses Komplexes verkennt die Multifunktionalität des Waldes und des Holzes sowie die Leistung der Wertschöpfungskette“, so das Verbändebündnis. Verkürzte und missverständliche Bewertungen von staatlicher Seite verunsichern Bürgerinnen und Bürger. Mit der ministeriellen Aufgabe des Verbraucherschutzes sei dies nicht zu vereinbaren.
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Fendt Tendenza Presse

Fendt Caravan investiert zum zweiten Mal in eine Groß- Holzfeuerungsanlage von Nolting

Seit 1970 qualitativ hochwertige Caravans

Die Fendt-Caravan GmbH im Landkreis Donau-Ries ist seit über 50 Jahren Hersteller von Freizeitfahrzeugen. Fendt-Caravan gilt als Klassenprimus und Qualitätsführer wenn es um das Thema Wohnwagen geht. Der Fokus liegt auf der Konstruktion und dem Einsatz von ausgewählten Materialien. Viele Auszeichnungen und Preise untermauern die maximale Funktionalität, hochwertige Einbauten aus Meisterhand und überzeugende Qualität.

Die CO2-neutrale Wärmeversorgung ausbauen

Innerhalb des Unternehmens Fendt Caravan wurde ein leistungsfähiges Umweltmanagementsystem gemäß der internationalen Norm DIN ISO 14001 eingeführt. Dieses System bewirkt kontinuierliche Verbesserungen in Umweltleistung und Umweltschutz, dies bedeutet u.a. auch der Einsatz von modernen Holzfeuerungsanlagen mit innovativer Feinstaubfiltertechnik.

Bereits im Jahr 2000 wurde bei Fendt-Caravan in eine Holzfeuerungsanlage Typ USK 1751 mit 1.750 kW Nennleistung und eine Siloaustragung Typ S 300 von NOLTING investiert, um den Späneanfall aus der Holzverarbeitung zur Wärmeerzeugung zu nutzen. Die Anlage wurde schon vor 20 Jahren mit vollautomatischer Komplettentaschung auf einen Aschecontainer und Elektrofilter ausgestattet. Über die Jahre wurde die Holzfeuerung immer wieder auf den neusten technischen Stand gebracht und erfüllt bis heute zuverlässig Ihre Aufgabe.

Aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnwagen entschloss Fendt sich zu einer Produktionserweiterung. Die durch den Zubau der weiteren Produktionslinie zusätzlich anfallenden Produktionsspäne sollten CO2-neutral zur Beheizung der neuen Räumlichkeiten genutzt werden. Die über zwei Jahrzehnte langen guten Erfahrungen mit NOLTING führten dazu, dass bei der Messe LIGNA 2017 in Hannover erste Gespräche zu den Rahmenbedingungen für das neue Projekt zwischen dem technischen Geschäftsführer der Fendt-Caravan, Herrn Andreas Dir und den Fachberatern von NOLTING aufgenommen wurden. Das über viele Jahre gewachsene Vertrauen wurde durch die Tatsache, dass NOLTING zur LIGNA 2017 als einer von wenigen Herstellern von Holzfeuerungsanlagen im mittleren Leistungsbereich die erfolgreiche TÜV-Prüfung nach Kesselnorm EN 303-5 für die Kesselbaureihe LCS-R vorweisen konnte, zusätzlich untermauert. Neben dem hohen Kesselwirkungsgrad werden hiermit vom TÜV nach Norm u.a. die Betriebs- und die Brandsicherheit bestätigt, ein wichtiges Investitionsargument, vor allem auch unter Berücksichtigung von Sicherheits- und Versicherungsaspekten.

Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des NOLTING-Produktprogramms und die Erweiterung um Feinstaubfilter in den letzten Jahren konnte eine zeitgemäße technische Lösung für die neue Aufgabe ausgearbeitet und vorgeschlagen werden. Detaillierte Informationen

Flughafen Frankfurt Bild von früher

Trotz aktuell schwieriger Situation investiert Trüggelmann in eine Groß- Holzfeuerungsanlage inkl. Filtertechnik mit extrem geringem Reststaubgehalt von Nolting

Seit über 80 Jahren qualitativ hochwertige Möbel nach Maß

Die A. Trüggelmann GmbH & Co. KG mit Sitz in Bielefeld ist seit über 80 Jahren Hersteller von hochwertigen Möbeln für die Bereiche Wohn- und Schlafzimmer, Essbereich oder Entrée. Der Fokus liegt auf innovativen Lösungen, dem Einsatz von speziellen Materialien und sorgfältigem Handwerk. Dank kundenspezifischer Fertigung entsteht Qualitätsware mit einem besonders langlebigen Designanspruch. Um mit den ständig wechselnden Marktgegebenheiten Schritt zu halten, werden die Produktlinien kontinuierlich angepasst und neue zukunftsfähige Ideen entwickelt.

Die Wärmeversorgung erneuern

Das Verbrennen von Holzwerkstoffen aus der Produktion gehört traditionell zum holzverarbeitenden Handwerk. Die Kosten für die Entsorgung von Holzresten aus der Produktion können vermieden werden und aus dem so genannten Holzabfall wird ein ökologischer Brennstoff, der auf kurzem Wege direkt vor Ort genutzt werden kann.

Der vorhandene Kessel aus dem Hause Nolting aus dem Jahre 1991 war in die Jahre gekommen. Aufgrund der guten Erfahrungen, der umfangreichen Unterstützung bei der Beantragung der Fördermittel, und der überzeugenden Technik, besonders der Filtertechnik, hat sich Kai Trüggelmann für die Investition in eine Vorschubrostfeuerung mit Keramikfilter trotz aktuell schwieriger Situation entschieden.

Bei der neuen Heizungsanlage investiert Trüggelmann in eine NOLTING Vorschubrostfeuerung Typ LCS-RV. Die Nennwärmeleistung beträgt ca. 950 kW bei einer Brennstofffeuchte von max. M30. Der Kessel verfügt über eine automatische Zündung, automatische Leistungsanpassung und Unterrostentaschung. Diese Komponenten sorgen für einen komfortablen Betrieb mit einer anwenderfreundlichen Ascheentsorgung. Als Referenzbrennstoffe sind 100 % Holzreste in Form von Maschinen- und Hackerspänen aus der Produktion mit Körnung < P16S nach CEN/TS 14961 und einem Wassergehalt von M 10 nach CEN/TS 14961 vorgesehen. Detaillierte Informationen

Silos in technischer Anlage

Nolting präsentiert ein neues Pufferspeichermanagement

Pufferspeicher können die Effizienz von Holzfeuerungsanlagen deutlich steigern. Dafür ist jedoch eine intelligente Steuerung notwendig, um das Speichervolumen auch richtig zu nutzen. Richtig dimensionierte Speicher, in Verbindung mit einem optimierten Speichermanagement, können die Anlagenlaufzeiten deutlich verlängern. Durch die verlängerten Laufzeiten im Teillastbetrieb werden die Emissionen erheblich reduziert und der Anlagenwirkungsgrad verbessert.

Die Raffinesse steckt in der Anzahl der eingesetzten Speicherfühler: je mehr Speicherfühler in den Pufferspeichern eingesetzt werden, desto genauer wird gemessen. Durch die jahrzehntelange Erfahrung im Schreiner – Markt, mit seinen viel schärferen Anforderungen bzgl. Anlagenwirkungsgrad und Schadstoffemissionen hat Nolting ein Pufferspeichermanagement entwickelt, das diese Aufgabe optimal löst.

Die Leistung der Feuerungsanlage wird dabei in Abhängigkeit des Ladezustands des Speichers geregelt. Die grafische Übersicht mit Anzeige des Ladezustands der Leistung und der Temperaturen wird auf dem großen 9,7″Touchpanel angezeigt.

Der Lieferumfang beinhaltet die Steuerung und den Schaltsatz „Speicherladung“, entsprechende Anzahl von Tauchfühlern und Tauchhülsen.

Durch den Einsatz von bis zu 12 Temperaturfühlern in den Pufferspeichern werden flexible optimierte Systemlaufzeiten herbeigeführt und somit unwirtschaftliche Anheiz- und Abkühlphasen vermieden. Diese Maßnahmen, gleitende Außentemperaturregelung, vorausschauende Reaktion der Feuerungsanlage durch Temperaturüberwachung am Verbrauchsrücklauf und Beladung der Speicher mit konstant hoher Vorlauftemperatur auch bei kleinster Kesselleistung reduzieren Emissionswerte und sorgen für lange Anlagenlaufzeiten.

Messestand der Firma Nolting auf HortiContact 2020

Erfolgreicher Messeauftritt in den Niederlanden

Die HortiContact ist die wichtigste Messe für den niederländischen Gartenbau. Hier treffen sich jedes Jahr die Gewächshausbetreiber, um sich über die neuesten Trends zu informieren.

Das Thema Holzfeuerungstechnik gehört eindeutig dazu, ist es doch die CO2 neutrale Energiequelle mit der besten Verfügbarkeit zu dauerhaft niedrigen Kosten.

Nolting ist schon seit vielen Jahren in dem niederländischen Markt aktiv. Neben vielen Holzverarbeitern gehören die Gewächshausbetreiber zu unserem regelmäßigen Kundenkreis. Mit den ehrgeizigen Zielen zur CO2 Reduzierung der Europäischen Union spielt die Holzfeuerung eine immer wichtigere Rolle, wenn es um die Bereitstellung von Prozesswärme geht. Die Besucher informierten sich über Neuigkeiten in der Verbrennungstechnik und die Aussichten zur Abgasreinigung. Speziell die Feinstaubemissionen werden zunehmend diskutiert. Hier bietet Nolting mit den Keramikabgasfiltern eine einzigartige Lösung zur Reduzierung der Feinstaubemissionen deutlich unter die geforderten Grenzwerte. So werden anstatt der gesetzlich erlaubten 20 mg/Nm³ nur maximal 3mg/Nm³ Feinstaub emittiert, Mensch und Natur freut es.

Profilbild Stefan Spork

Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH unter neuer Leitung

– Stefan Spork übernimmt die Nachfolge von Patrick Schär

– Fortsetzung des eingeleiteten Wachstums- und Innovationspfades

Detmold, 02. Januar 2020. Stefan Spork wurde zum Geschäftsführer der Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH bestellt. Er folgt damit Patrick Schär zu Beginn des neuen Geschäftsjahres 2020. Patrick Schär scheidet aus eigenem Wunsch zum 30.01.2020 aus dem Unternehmen, um sich neuen Aufgaben zu widmen.

Herr Spork ist Diplomingenieur der Verfahrenstechnik und verfügt über eine langjährige Erfahrung im Kessel- und Anlagenbau. In der Zeit von 1994 bis 2003 war er u.a. Versuchsstandleiter und stellvertretender Entwicklungsleiter der Fröling Kessel- Apparatebau GmbH &Co. in Overath. Bis 2016 war er Geschäftsführer/CEO der Mounting Systems GmbH im Bereich des PV-Anlagenbaus und hat in dieser Zeit das Unternehmen maßgeblich ausgebaut. So hat er neben dem europäischen Markt u.a. auch den Geschäfts- und Werksaufbau in den USA vorangetrieben sowie den asiatischen Markt entwickelt. Seit 2016 ist er als Berater im Bereich der Erneuerbaren Energie tätig, u.a. hat er in dieser Zeit die Projektleitung für die Trackerentwicklung der Schletter GmbH, dem weltweit führenden Anbieter von Montagesystemen, geführt.

„Unter der Leitung von Patrick Schär hat sich die Nolting Holzfeuerungstechnik in einem schwierigen Marktumfeld behauptet und zu einem erfolgreichen Anbieter von innovativer Holzfeuerungstechnik weiterentwickelt. Im Namen der Gesellschafter und Mitarbeiter möchte ich Herrn Schär für die erfolgreiche Unternehmensführung danken und freue mich darauf, diesen Erfolg gemeinsam mit den Mitarbeitern weiter auszubauen“, sagte Stefan Spork anlässlich des Führungswechsels.

Erich Schillinger die Unterschubfeuerung Typ LCS-RU 520/600 mit 600 kW Kesselleistung

Reststaubgehalt geht quasi gegen Null

Schillinger setzt nach Besichtigung mehrerer Referenzanlagen auf Nolting Holzfeuerung mit Keramikfilter

Die Erich Schillinger GmbH ist seit über 100 Jahren ein Unternehmen des holzverarbeitenden Handwerks mit Firmensitz in Oberwolfach. Um die in die Jahre gekommene Heiztechnik zu erneuern, machte Geschäftsführer Wilhelm Schillinger folgende Vorgaben: ein Kessel mit kompakter, wartungsarmer Filtertechnik und komfortabler Entaschung. Nolting setzte zu diesen Forderungen noch ein zusätzliches Bonbon oben drauf: extrem geringer Reststaubgehalt, somit zusätzliches Fördergeld.

Aufgrund des ausschließlich anfallenden Massivholzes wurde beim Fensterbauer Schillinger die Unterschubfeuerung Typ LCS-RU 520/600 mit 600 kW Kesselleistung mit Feuerraumentaschung und automatischer Leistungsanpassung installiert.

Die Filtertechnik sollte wegen der geringen Größe des Heizraumes (rund mit Durchmesser 6 m) möglichst kompakt, wartungsarm und gut zu entaschen sein. Selbstverständlich ist dabei die Einhaltung der gesetzlichen Emissionswerte. Beim gewählten Typ des Keramikfilters wird diese Forderung sogar deutlich überschritten, denn er gewährleistet einen Reststaubgehalt von max. 3 mg/m³ bzw. 0,003 g/m³ bei 13% Sauerstoffgehalt nach dem Filter gemessen. Typischerweise werden in der Praxis sogar Werte unter 1 mg/m³ oder unter der Nachweisgrenze erreicht – bei gesetzlich vorgeschriebenen max. 20 mg/m³ hat Schillinger sich mit der Wahl dieses Feinstaubfilters für eine zukunftssichere Variante entschieden. Detaillierte Informationen